Trainingslager 2014 – Corralejo – Fuerteventura

TL Corralejo2014

01.05.2014 (Anne, Sabrina, Rebecca)

Der Tag begann wie jeder mit dem Klingeln des Weckers. Nachdem wir uns fertig gemacht haben, haben wir die wichtigste Mahlzeit des Tages gegessen und dann ging es zum Pool, wo wir unser schönes Vormittagsprogramm geschwommen sind. Alle freuten sich auf das Ende des Trainings. Danach ging es noch in den kraftraum zum Crossfit. In der Mittagspause gingen wir der gewohnten Beschäftigung nach, dem Fernsehgucken. Am späten Nachmittag vollendeten wir dann die 2. Einheit. Danach gingen wir zum Essen. Einige entschieden sich, den Abend mit einem Film (Ice Age3 ) zu verbringen.

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30.04.2014 (Anne, Sabrina, Rebecca)

Der Tag begann wie die Tage zuvor mit einem Ausstieg aus unseren Betten. Mit unterschiedlicher Gefühlslage und Einstellung zum Tag ging es kurz darauf zum Frühstück. Nach der Stärkung am Frühstücksbuffet besuchten wir das Schwimmbecken, wo die erste Wassereinheit trotz Mühe und Not bewältigt wurde. Danach war Pause, was Freude auslöste und Vorfreude aufs Mittagsschläfchen bestand. Aber zu früh gefreut, das Schlafen wurde untersagt, nur das Ruhen war erlaubt. Damit hatten einige ihre Schwierigkeiten, aber kurz bevor man wegnickte, meldet sich „zum Glück“ das Handy und man war wieder wach. Das Mittagessen wurde heute nach hinten verschoben, was aber keine Probleme verursachte. 15:30 startet dann die zweite Wassereinheit. In dieser war ein HS-Test dran, aber die Meinungen waren zu diesem Test umstritten. Am Ende wurde der Test von allen absolviert und es ging zum Abendbrot. Danach war Fernsehabend, irgendwie lief in allen drei Mädchenzimmer der gleiche Film, was es unmöglich machte den zusammen zugucken. Vor Tagen wurde schon ein Vorteil der Zeitverschiebung entdeckt, da wir eine Stunde zurück sind, können die Sendungen länger geschaut werden, bevor die Nachtruhe eintritt, dieser wurde auch gleich ausgenutzt. Aber zur Nachtruhe war dann fast überall Ruhe und es wurde geschlafen.

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29.04.2014 (Greta, Annemarie, Jenny)

Heute war unser freier Tag. Bis zum Mittagessen taten die meisten gar nichts, lasen ein Buch oder waren in der Stadt bummeln. Weiterhin ahnungslos über die Pläne des Nachmittags liefen wir nach dem Mittagessen den Erwachsenen bis zum Strand hinterher. Als wir vor einer Surfschule ankamen, wurde uns offenbart, dass wir Body- Boarden würden. Dies machte allen riesen großen Spaß! Schon nach einer Stunde kamen die meisten von uns aus dem Wasser, da es trotz Neoprenanzügen sehr kalt wurde. Nach einem Sonnenbad ging es nach einem kurzen Abstecher beim HyperDino zurück zum Hotel. Es war für alle ein erholsamer und spaßiger Tag.

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28.04.2014 (Greta, Annemarie, Jenny)

Dank einer kleinen Planänderung konnten wir so wie immer aufstehen und trainieren. Beim Training wurde uns die Wahl zwischen einem 5×400 Lagen oder 5×400 Freistil Test überlassen. Viele lieferten einen guten Test ab. Auch diesen Test schlossen wir mit einer Laktatabnahme ab, die zeigte, dass sich viele schon im Ausdauerbereich sehr verbessert haben. In der Mittagspause starteten wir den zweiten Versuch des Spiegeleibratens auf Martins Terrasse. Da auch dieser wieder nicht gelang, verschwand Martin ganze zwei Minuten traurig in seinem Zimmer J Da wir an diesem Tag kein Athletiktraining absolvierten nutzten wir in der zweiten Wassereinheit das Zugseil während der Aufgaben im Wasser. Parallel zum Programm wurden jeweils zwei von uns zur Seite genommen, die am Abstoß-und Schwimmgummi trainierten. Den Tag beendeten wir dann nach dem Abendbrot mit dem zweiten Bud Spencer und Terence Hill Film.

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27.04.2014 (Benny, Jannis, Linus, Franz)

Wachgeküßt von den ersten Sonnenstrahlen des Tages und dem Zwitschern der Geckos ging es zur wichtigsten Mahlzeit des Tages, dem Frühstück. Gesättigt von dem vielen Ei und Bacon ging es direkt zur ersten Wassereinheit des Tages. Auf dem Plan standen heute die allseits beliebten 3000F auf Zeit, die jedoch alle gut meisterten. Direkt im Anschluss wollten wir unsere Körper mit einer Einheit Cross- Fit trainieren, diese musste jedoch wegen fehlender Seile durch eine Krafteinheit ersetzt werden. Nachdem wir uns nach der Einheit alle ein wenig aufgefrischt hatten, ging es zum Mittagessen. Im anschließenden Päuschen konnten alle Kraftreserven wieder aufgefrischt werden. Am Ende der Paus e meinte der Herr Dautz, er könne auf den heißen Fliesen seines Balkons Eier braten, was jedoch in einer Sauerei endete. Nach dem missglückten Experiment folgte eine Runde Maximalkraft, um das Missgeschick zu vergessen. Danach folgte noch eine kurze 3,5 km Sprinteinheit und dann das Abendbrot.

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26.04.2014 (Benny, Jannis, Linus, Franz)

Der heutige Tag begann wie immer mit einem Frühstück. Im Anschluss stand uns die erste Wassereinheit bevor. Die 6x800m mit intensiven Atheltikanteilen zehrten sehr an unseren Kräften, da aber alle zügig und mit vollem Einsatz bei der Sache waren, waren wir schon früher als gewöhnlich fertig, was uns noch Zeit für ein kleines Päuschen zwischen Wasser und Land gewährte. In der Landeinheit ging es wieder in den Gymnastikraum. Hier wies uns Martin auf unsere etwas schlampige Ausführung der Liegestütze im ersten Teil des Trainings hin und wir konnten nun also intensiv nochmal vor dem Spiegel übten. Danach gab es Mittag, doch nicht jeder konnte sich freuen, denn für eine Person war es das letzte Mittag L L . Trainingskamerad Björn stand schon in den Startlöchern für den Heimflug. Nach dem Mittag konnten wir noch einige Minuten gemeinsam geniessen, bis wir uns schließlich schweren Herzens verabschieden mussten. Nun hieß es aber auch wieder, sich schnellstmöglich zu konzentrieren, denn die nächste Trainingseinheit und somit auch die nächste Testserie standen vor der Tür. Nachdem wir den Test alle überlebten, ging es direkt im Anschluss zum Abendbrot, wo wir uns alle stärkten. Anschließend durften wir noch in die Stadt gehen. Als wir heimkehrten, wurden wir freundlich von unserem neuen Zimmergenossen empfangen, der es sich bereits bequem gemacht hatte. Danach ließen wir den Tag zu viert gemeinsam ruhig und entspannt ausklingen und machten uns schon mal mental auf den nächsten Tag gefasst.

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25.04.2014 (Nina, Tammy, Florentien)

Zum heutigen Frühstück gab wieder einen echt leckeren Kuchen, denn Flo hatte Geburtstag! Nachdem wir unsere Stücke alle aufgegessen hatten, gingen wir zum pool. Unsere erste und auch letzte Einheit für den heutigen Tag wurde mit viel Mühe bewältigt. Danach hatten wir Zeit, unsere Sachen für den Wasserpark zu packen und uns noch ein bisschen auszuruhen. Dann ging es zum Mittagessen und anschließend direkt zum Wasserpark. Dort angekommen, bekamen wir erst einmal eine Einweisung zu den Rutschen und Reifen. Danach hieß es: Auf zu den Rutschen. Wir probierten jede Rutsche aus und waren auch schnell mit allen fertig. Durch den Wind wurde es dann leider auch sehr kühl. Dann haben wir uns ein Eis gekauft und uns ausgeruht. Nach 3,5h Rutschen und Ausruhen sind wir zum Hotel zurückgelaufen, wo wir dann auch gleich Abendbrot aßen. Danach sind wir nochmal in die Stadt gegangen und haben zu Flos Geburtstag noch jeder ein Eis gegessen.

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24.04.2014 (Nina, Tammy, Florentien)

Heute Morgen mussten wir etwas früher aufstehen, da es nach dem Frühstück gleich zum Wassertraining, anstatt in den Kraftraum, ging. In der ersten Einheit war heute ein anstrengender 5x400F- Test dran. Wir waren alle total fertig. Danach sind wir in den Kraftraum gegangen, wi wir 20 Minuten lang die mörderischen „Cross- Fit“- Übungen gemacht haben. Diese sind wirklich so anstrengend, dass man am liebsten nach 5 Minuten eine Pause machen möchte J. Als wir nach der Mittagspause zum Training gehen wollten, kam Annemarie panisch auf uns zu. In ihrem Zimmer war eine fette haarige Spinne. Die war echt eklig und nicht einmal die Jungs wollten helfen. Kurz danach fing dann Rebecca an zu schreien, weil eine „Killerwespe“ auf ihrem Bikini gesessen hat. Die Engländer schauten uns komisch an, aber wir haben nur gelacht. Die zweite Einheit war weniger anstrengend als die erste und nach dem Abendessen durften wir dann noch in die Stadt gehen.

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23.04.2014 (Sabrina, Rebecca, Anne)

Am Morgen liegt man ahnungslos im Bett, hört das leichte Rauschen des Windes. Da beschließt man die Augen zu öffnen. Beim entlang schauen der Decke, erblickt man plötzlich ein schwarz-braunes Gebilde- die Gedanken kreisen. Da stellt sich die Frage: Was ist das? Als die Konturen klarer zu erkennen sind, konnten viele Tiere ausgeschlossen werden. Am Ende kamen wir zum Entschluss es war ein Gecko. Dieser hatte eine Länge von ca. 15 cm, aber gefühlt waren es natürlich 30 cm. Der Gecko dachte sich anscheinend: ‚Mit mir nicht, wenn es mir hier gefällt bekommst du mich nicht so einfach raus.‘ Damit begann eine spannende Verfolgungsjagd, der Gewinner stand lange nicht fest. Ein Vorteil des Geckos war es, das er sich an der Decke befand, da half nur ein Stuhl. Während der ganzen Geschichte ist man fast fünf Mal vom Stuhl geflogen, denn  man war noch nicht ganz wach. Aber irgendwie war er dann doch bald draußen, schenkte dem Zimmer noch einen verabschiedenden Blick und verschwand.

Darauf wurden dann die anderen auch wach und machten sich für den Tag bereit. Als dies erledigt war, ging es auf direkten Weg zum Frühstück. Beim herrlichen Sonnenschein wurden die Trainingseinheiten bewältigt. Wobei  in der Vormittagseinheit Dauerschwimmen dran war, während dessen konnte man nicht mal Fliesen zählen, da das Becken nicht gefliest ist.

Alle waren froh als die Einheit endlich vorbei war. Der Tag endet wie jeder andere mit Schlafen.

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22.04.14 (Sabrina, Rebecca, Anne)

Unser freier Tag stand auf dem Plan und der wurde gleich zum länger schlafen genutzt. Am Vormittag bewältigten fast alle die Radtour.

Auf der 30 km langen Radtour konnte man viele verschiedene Landschaften betrachten. Die Strecke begann mit einem anstrengend Anstieg auf einen Vulkan, wo alle schon ins Schwitzen kamen. So ging die erste Hälfte der Strecke über einen sehr holprigen und steinigen Weg bergauf und bergab weiter. Leider war der Fahrradsattel nicht allzu bequem. Doch dann erreichten wir erleichtert eine Straße und wir fuhren bis zur Küste. Und dann fing der Horror an, es begann wieder eine holprige Straße. Unsere Gelenke und wunden Popos taten so „todesweh“, dass wir kaum noch sitzen konnten. Doch endlich erreichten wir die Stadt. Nach uns hat „Neukölln“ die Fahrräder bekommen. Doch die Mannschaft  hält viel von Pünktlichkeit und lässt uns mal eine halbe Stunde warten.

Die Radtour-Absolventen stürmten wie eine hungrige Meute zum Mittagsbuffet. Danach war selbstständige Beschäftigung, die unterschiedlich genutzt wurde, sie reichte vom Aufräumen, Hausaufgaben und Wäsche waschen bis hin zu Film gucken, Shoppen und einfach mal die Füße hochlegen. Dies wurde auch dann mal fürs Abendessen unterbrochen, aber als es beendet war ging es weiter.

P.S. Wir senden viele liebe Geburtstagsgrüße an Johannes Rach.

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21.04.2014 (Annemarie, Jenny, Greta)

Heute war Tag, der uns zum Frühstück ein Stück Schokokuchen bescherte, denn es war Ninas Geburtstag! Zur Feier des Tages DURFTEN (!) wir einen 3x800F- Test mit Handbrett und Flossen schwimmen. Nach einer vergleichsweise kurzen Pause ging es nach dem Mittagessen zur Maximalkraftübung an ausgesuchten Geräten. Bevor wir uns zum Abendbrot begaben, schwammen wir noch eine gerade mal 3,8km lange Einheit mit vielen Sprintaufgaben. Es folgte dann ein abendlicher Spaziergang in die Stadt. Nina gab uns allen eine Kugel Eis aus und nachdem alle aufgegessen hatten, liefen wir alle zum Hafen, wo wir viel Fotos machten. Die ganze Gruppe freut sich auf den morgigen Ausflug mit den Mountainbikes, von dem später noch berichtet wird.

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20.04.2014 (Annemarie, Jenny, Greta)

Heute wurden wir nicht nur vom Osterhasen, sondern auch das erste Mal vom Regen überrascht. Das Athletiktraining begann mit einer lockeren Laufrunde, die uns zum pool und somit zu unseren versteckten Ostergeschenken führte. Im leichten Nieselregen machten wir uns danach auf den Weg zum Kraftraum. Nach den Kraftausdauerkreisen an den Geräten probierten wir noch einzelne Cross-Fit-Übungen aus. Bevor es Mittagessen gab, stand natürlich noch eine Wassereinheit auf dem Plan. Bei dem Krafttraining vor der zweiten Einheit machte eine Gruppe 15 Minuten Cross-Fit und die andere Krafttraining an den Geräten. Danach wurde gewechselt. „Starfotografin“ Sabrina schoss beim Wassertraining dann mehr als 200 Bilder von uns und unseren Delphinkünsten. Nach dem Abendessen schauten wir uns alle gemeinsam die Bilder an und anschließend ging es für alle ins Bett.

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19.04.2014 (Björn, Jannis, Linus, Benny)

Da das Landtraining trauriger weise ausfiel (Anmerkung der Redaktion: „Nicht zugehört!“), wurden wir gezwungen, länger in den Betten zu verweilen. Jedoch war das Aufstehen trotzdem eine Überwindung, denn wir alle wussten, dass nach dem schmackhaften Frühstück ein anstrengender Langstreckentest vor der Tür stand. Diesen meisterten wir aber alle mit Bravour- fast alle. Da am Nachmittag die Türen des Kraftraumes geschlossen waren, mussten wir in den Gymnastikraum ausweichen. Nach einer ordentlichen Runde Powerspinning hieß es dann „An die Bälle, fertig, los!“. Der Trainingstag endete dann mit einem kurzen aber knackigen Sprintprogramm. Da wir früher fertig waren (weil wir eher angefangen hatten), war es Zeit für den lang herbeigesehnten Filmabend in gemütlicher Runde. Somit war leider ein weiterer anstrengender Tag des Trainingslagers Fuerteventura 2014 beendet, auf den wir noch lange zurückblicken werden.

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18.04.2014 (Björn, Jannis, Linus, Benny)

Heute Morgen wachten wir alle mit einem sehr guten Gefühl auf, denn wir wussten: Vor uns lag nur eine Einheit und am Nachmittag war ein Besuch am Strand angesetzt. Nach einem anstrengenden Training machten wir uns also auf den Weg, den Carola und Bea uns am Vortag ausgekundschaftet hatten. Er führte uns durch den Nationalpark, der aus dem Sand der Saharawüste besteht und von Afrika aus auf die Insel herüberweht. Am Strand selbst verbrachten wir einige Zeit im Wasser, wo wir mit unserem liebgewonnenen rosafarbenen Ball spielten. Den Rest der Zeit aßen wir Eis und ruhten im Sand, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Freundliche Taxifahrer brachten uns für einen schmalen Taler in das Einkaufszentrum in Corralejo, wo wir uns im „SuperDino“ mit abwechslungsreicher Nahrung und neuer Sonnencreme eindeckten. Nach einer halben Stunde „shoppen“ gingen wir zurück zu unserer Anlage, wo das Essen bereits auf uns wartete und wir den Abend locker ausklingen ließen.

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17.04.2014 (Nina, Tammy, Florentien)

Da Tammy gestern Abend „Geister“ gesehen und gehört hatte (die sich dann als Palmen entpuppten), war es beim Frühstück sehr lustig. Das war gut, denn viele von uns waren noch sehr müde.

Das Frühstück ist zwar sehr lecker, wir müssen uns allerdings daran gewöhnen, dass es kein Nutella gibt (dies verursachte einen Schock bei uns 😉 ). Nach dem Frühstück ging es dann zum Krafttraining. Es war besonders anstrengend, denn wir hatten alle Muskelkater (und das am zweiten Tag! 😉 ). Danach hieß es ab zum „pool“, umziehen und EINCREMEN! Die Sonne ist zwar sehr schön und wir sind alle schon recht braun, aber sie geht einem jetzt schon, vor allem beim Schwimmen, „auf den Keks“. Es ist doch eine Umstellung, im Freibecken zu schwimmen, da man beim Rückenschwimmen schnell die Orientierung verliert.

Nach dem Training gingen wir so schnell wie möglich zum Mittagessen, denn wir hatten alle großen Hunger und so sahen unsere Teller auch aus. Wir wollen immer von allem probieren und füllen unsere Teller bis zum Rand- sogar mit Berg. Zu jeder Mahlzeit gibt es auch Desserts (Eis, Kuchen, Obst, Pudding). Mit den Desserts werden weitere Teller und Schüsseln gefüllt.

Nach dem Essen hatten wir Pause, bis es mit dem Training weiterging. In unserer zweiten Wassereinheit am heutigen Tag passierte, das, was wir alle für unmöglich hielten: Martin ist ins Wasser gegangen und ein paar Bahnen geschwommen (Anmerkung der Redaktion: 500m!). Nach knapp 3 Minuten beklagte er sich allerdings schon… (Anmerkung der Redaktion: inhaltlich korrekt, aber er hat weitergemacht 🙂 ): „Nach 2 Abstößen schon Wade“, „wer zieht mich aus dem Wasser?“.

Leider war es sehr windig und wir hatten alle wieder mal Hunger… also auf zum Abendbrot! 😉 Unsere Teller waren erneut gut gefüllt und alle sind satt geworden. Am Ende des Tages waren wir sehr kaputt und freuen uns nun auf unser Bett 😉

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15./16.04.2014

Abflug: 15.04., 06:15 Uhr Berlin Schönefeld

Die Sicherheitskontrolle wurde passiert, zurück blieben winkende Eltern, sowie eine Schere und ein Duschbad, denen der Zutritt per Handgepäck ins Flugzeug verwehrt wurde. Die 5h Flug waren zäh, ganz im Gegensatz zum Bordfrühstück. Um 10:07 Ortszeit landete der Pilot die Maschine butterweich auf dem Flugfeld auf Fuerteventura.

Am Gepäckband die Erleichterung: alle Taschen, nebst Sportgepäck und Fieberthermometer waren mitgereist. Empfangen wurden wir recht freundlich- von der Sonne, unserer Reiseagentin und dem Busfahrer. Im doppelstöckigen Reisebus fuhren die 13 Sportler mit ihrem Trainer zum Trainingslagerobjekt. Nach der 35-minütigen Fahrt waren wir da: erschlagen von Sonne, Hitze und strahlend blauem Himmel checkten wir im Hotel ein und gingen direkt zum Schwimmbecken, um die erste Trainingseinheit zu absolvieren.

Die Umstellung vom gewohnten Chlorwasser auf das Salz-Süßwassergemisch war rasch erfolgt- die große Befürchtung eines übersalzenen Beckens bestätigte sich nicht im Ansatz. Das anschließende Mittagessen in Buffetform war umfangreich und für jeden Geschmack fand sich etwas: Suppe, Huhn, Schweinebraten, Fisch, Nudeln, Lasagne, Reis, Auflauf, Salate, Eis, Kuchen, Quark… Die 10-minütige Begehung der gesamten Hotel- und Sportanlage hatte dann auch schon die erste Rothaut zur Folge.

Eine abendliche zweite Trainingseinheit rundete den ersten Tag dann ab und gegen 22.00 Uhr lagen alle Trainingslagerteilnehmer im Bett.  Der zweite Tag war geprägt vom Kennenlernen der Umgebung und der Anpassung an Sonne, Tagesablauf und der beginnenden Belastung eines Trainingslagers.

Hierbei wurden erste zarte Kontakte mit dem Kraftraum aufgebaut, ebenso wurde der erste Test nebst Laktatmessung absolviert. In der freien Zeit wurden bereits erste Souvenirs für Mama daheim gekauft- man höre und staune: die Jungs allen voran. Der erste Tag wurde dann mit Gesprächen und Zielstellungen auf den Zimmern beendet.

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